Neuigkeiten

29.12.2024: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Es gibt nicht für alles eine Belohnung“

In diesem Beitrag beschreibe ich die philosophischen Grundlagen einer Ökonomie, die auf Nutzenmaximierung und Anreizmechnanismen setzt. Ohne Descartes und Hegel sind Adam Smith und Gary Becker nicht denkbar.

Dieser »ökonomische« Ansatz ist so tief in unserem unserem Denken verwurzelt, dass wir manchmal meinen, damit die gesamte soziale Welt erklären zu können. Dabei hatte schon Kant gesehen, dass es auf die Frage »Was soll ich tun?« zwei Antworten gibt: (1) Die ökonomisch-pragmatische: Das, was mir nützt und mich glücklich macht. (2) Die moralische: Das, was mich würdig macht, glücklich zu werden.

Ich argumentiere, dass eine menschliche Gesellschaft die zweite Antwort nicht als Unterfunktion der ersten verstehen darf: Nicht alles, was ich tun soll, lohnt sich. Und nicht alles, was sich lohnt, trägt dazu bei, unsere Menschenwürde zu mehren. Hier geht es zum Artikel auf den Seiten der FAZ.

26.09.2024: BRL Forum 2024

„Warum die Wirtschaft uns (wieder) nicht helfen wird“

Auf dem diesjährigen BRL Forum in Hamburg durfte ich einen Vortrag zum Verhältnis von Demokratie und Wirtschaft halten. Auch wenn wir uns alle daran gewöhnt haben freie Wirtschaft und freie Gesellschaft zusammenzudenken, ist das leider weder historisch noch systemtheoretisch ausgemacht. Wir sollten uns bei der Verteidigung unserer Demokratie nicht auf die Wirtschaft verlassen. – Aber jeder von uns kann etwas tun. Auch die Menschen in der Wirtschaft. Hier geht es zum Programm der Veranstaltung.

16.8.2024: Essay in der WirtschaftsWoche:

„Schwächeln ist menschlich“

Seit die Maschine mit uns spricht, ist die sogenannte „Künstliche Intelligenz“ in der gesellschaftlichen Diskussion angekommen. Dass Sprechen und Intelligenz alleine noch nicht ausreichen, um menschlich zu sein, darauf gehe ich in meinem Beitrag in der WirtschaftsWoche ein.

Hier geht’s zum Beitrag auf den Seiten der WirtschaftsWoche.

18.7.2024: Vortrag auf dem Sächsischen Rohstofftag

Von Eigentum und Bürokratie – Philosophische Gedanken zu den Grundlagen und Grenzen unserer Gesellschaftsordnung

Beim diesjährigen Sächsischen Rohstofftag halte ich einen Impulsvortrag zu den Fragen von Eigentum und Bürokratie. Eigentumsrechte bilden die Grundlage der bürgerlichen Gesellschaft, und Bürokratie ist (zumindest in Maßen) das Gerüst, das ihr Stabilität gibt.

Hier geht’s zum Programm.

21.6.2024: Diskussion auf der AIOsphere 2024:

Künstliche „Intelligenz“

Auf der AIOsphere diskutiere ich mit Andrea Wildies (CEO, Carton Group), Volker Strasser (Industry Advisor Logistics, Microsoft) und Knut Alicke (Partner, McKinsey) zu der Frage „How Generative AI is Revolutionizing Supply Chain“. Mich interessiert dabei vor allem, wie die neue Technologie das Verhältnis der Menschen zu ihrer Arbeit, aber vor allem auch zueinander verändert.

Hier geht’s zum Programm.

15.3.2024: Essay in der WirtschaftsWoche:

„Ein Hoch auf die Bürokratie“

In meinem Beitrag gehe ich der Frage nach, warum wir seit Jahrhunderten mit der Bürokratie hadern, aber doch ohne sie in einer freien und pluralen Gesellschaft nicht auskommen.

Hier geht’s zum Beitrag auf den Seiten der WirtschaftsWoche.

20.11.2023: Vortrag im Hayek-Club Frankfurt

Am 20. November durfte ich im Frankfurter Hayek-Club einen Vortrag zum Thema „Eigentum als Bürgerrecht“ halten.

Hier geht’s zum Video des Vortrags auf YouTube.

Das Manuskript finden Sie auf meinen Seiten.


13.10.2023: Erster Preis im Essay-Wettbewerb

Die WirtschaftsWoche und das Zentrum Liberale Moderne haben mir den Essay-Preis „Liberale Demokratie“ verliehen. Darüber freue ich mich und danke der Jury.

Die Presseerklärung findet sich hier. Der Text des Essays findet sich hier bei der WirtschaftsWoche oder hier auf meinen Seiten.